Max Dieter Straußwald

 

 

„Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.

                            Denn Träume setzen Ziele und Ziele kannst du erreichen“.

Tommaso Campanella (1568 - 1639)

 

Mit 3 Jahren stand Max zuhause vor der Stereoanlage und dirigierte bei allen klassischen Platten mit; da begann sein Traum und er hatte ein klares Ziel vor Augen - ich werde Dirigent !

Ein Studium auf dem Akkordeon in München war in den 60er Jahren nach dem Abitur nicht möglich, so schlug er damals einen anderen Weg ein. Doch seine Faszination fürs Dirigieren hat er nie aus den Augen verloren und sich autodidaktisch weitergebildet.

Seinem Traum kam er dann 2010 näher. Er begann das Dirigieren zu studieren und zwar mit dem italienischen Dozenten aus Palermo, Prof. Ennio Nicotra.

Dem AIC kam dabei zugute, daß er schon in jüngsten Jahren zuerst bei Frau Maria Brückl (Münchner Akkordeonclub Brückl) und danach bei Frau Mückenberger-Quintenz das Akkordeonspielen erlernte. Schon ab 1974 dirigierte er im Verein (Münchner Quintenzirkel e.V.) das Mückenberger-Quintenz III, später die ZiehHarmoniker und seit 1990 den Münchner Quintenzirkel.

So kann er nicht nur ein Symphonieorchester zu einem wohlklingenden Konzertabend führen. Deshalb weiß er aus eigener Erfahrung, daß ein Tasteninstrument auf eine andere Art und Weise zum Klingen gebracht wird und somit das Musikstück zu einem erfolgreichen Ganzen aufgeführt werden kann - mit dem überaus großen Erfolg, uns Musikern zu helfen, uns nicht beim Spielen zu stören, sondern seine musikalischen Ideen, die er aus den Partituren herauszieht, auf uns Spieler zu übertragen und zu verwirklichen.

Im Jahr 2011 konnten wir ihn als musikalischen Leiter für das AIC begeistern.

(Link auf YouTube Konzert von 2022; Ennio Nicotra Orchestral Conducting masterclass: from the final concert Brahms IV 3rd mov)

 

Aber einen Traum konnte er noch nicht verwirklichen: einmal eingeladen zu werden, um die weltbekannte ‚Wilde Gungl‘ eines der ältesten Liebhaberorchersters Deutschlands (gegründet 1864) zu dirigieren.

Aber wer weiß ……..